Roesti Sailing Team präsentiert SOS Academy

Roesti Sailing Team präsentiert SOS Academy

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14.09.2021 - Valentin Gautier und Simon Koster haben der Öffentlichkeit heute ihr neuestes Projekt vorgestellt: Die SOS Academy.

Mit dieser Initiative, die den beiden eidgenössischen Seglern besonders am Herzen liegt, wollen sie Nachwuchstalenten das Hochseesegeln in einem besonderen Rahmen zugänglich machen. Um das Projekt in vollem Umfang zu verwirklichen, sucht das Roesti Sailing Team derzeit nach interessierten Partnern.

Die SOS Academy (kurz für Swiss Offshore Sailing Academy) will Schweizer Nachwuchsseglern der nächsten Generation den Weg zu den grossen Hochseeregatten ebnen. Denn die beiden Eidgenossen Valentin Gautier und Simon Koster haben festgestellt, dass junge Talente, die sich für diesen besonderen Sport interessieren, häufig auf sich allein gestellt sind. So wurde die Idee für die SOS Academy geboren. Im Rahmen des Projekts profitieren Segelinteressierte durch die Bereitstellung von Booten und einen wertvollen Erfahrungsaustausch. Mädchen und Jungen können sich dadurch einzig und allein auf ihre sportlichen Ziele fokussieren.

«Mit diesem Projekt wollen wir aufstrebenden Talenten die Möglichkeit bieten, sich auf hoher See zu bewähren. Wir möchten sie dabei unterstützen, die Schweizer Fahnen im Hochseesegeln künftig hoch zu halten», meinte Valentin Gautier, Mitbegründer der SOS Academy.

Die Einrichtung mit professioneller Infrastruktur ist in der Bretagne angesiedelt, richtet sich aber an junge Seglerinnen und Segler aus der Schweiz. Alle zwei Jahre findet dazu ein spezielles Auswahlverfahren statt. Im Rahmen des Programms wird ein Platz für die Mini-Klasse vergeben, ein weiterer Platz steht für die Prototyp-Reihe zur Verfügung. Am Ende des zweijährigen Programms in der Mini-Klasse haben die Talente im besten Fall die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten an Bord einer Class40 unter Beweis zu stellen und an den prestigeträchtigsten Hochseeregatten der Welt teilzunehmen, zum Beispiel am Rolex Fastnet Race, bei dem Valentin Gautier und Simon Koster in diesem Jahr den zweiten Platz errangen.

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Die SOS Academy soll neue Segelchampions aufspüren und ein Sprungbrett für junge Talente sein. Das Roesti Sailing Team möchte dabei insbesondere mehr Frauen für das Hochseesegeln gewinnen. Die erste Auswahlrunde steht im nächsten Jahr an.

«In Frankreich gibt es mehrere Ausbildungszentren, die Nachwuchsseglern hervorragende Strukturen bieten. In der Schweiz gibt es zwar talentierte Seglerinnen und Segler, doch der Sprung zu den Hochseeregatten ist ziemlich gross. Mit der SOS Academy möchten wir diese Lücke schliessen und eidgenössischen Talenten ansprechende Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten bieten», so Simon Koster, Mitbegründer der SOS Academy.

Die SOS Academy ist ein ambitioniertes Projekt. Damit es erfolgreich umgesetzt werden kann, sind beträchtliche finanzielle Mittel erforderlich. Das Roesti Sailing Team bedankt sich daher bei seinen aktuellen Partnern für die Unterstützung und freut sich auf neue Sponsoren, die sich an dem Projekt beteiligen möchten. Bei Interesse genügt eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Nächstes Rennen für das Roesti Sailing Team: die Transat Jacques Vabre
Parallel zu ihrem neuen Projekt bereiten sich Valentin Gautier und Simon Koster auf ihren Start bei der Transat Jacques Vabre vor. Der Startschuss für den Hochseeklassiker ertönt am 7. November. Als Zielsetzung hat sich das Roesti Sailing Team in diesem Jahr einen Podiumsplatz auf die Fahnen geschrieben. Vor vier Jahren wurden die Eidgenossen mit ihrer damals relativ neuen Class40 Banque du Léman unter schwierigen Bedingungen Vierte. Bei der diesjährigen Auflage dürfte der Kampf ums Podest noch härter werden, da das Teilnehmerfeld um einige starke Class40-Boote angewachsen ist. Die Schweizer Segler freuen sich auf diese Herausforderung!

Bericht: Alexia Blanc, MaxComm Communication

bn
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