Transat Jacques Vabre

Transat Jacques Vabre

TJV roesti sailing team
02.11.2021 - Roesti Sailing Team fiebert dem Startschuss entgegen.

Für Valentin Gautier und Simon Koster ertönt am 7. November der Startschuss zur Transat Jacques Vabre. In der Class40 tritt das Schweizer Duo gegen 44 Konkurrenten an. Dabei ist das Roesti Sailing Team das einzige rein eidgenössische Team im Teilnehmerfeld.

Für das Roesti Sailing Team geht es am 7. November auf der so genannten Kaffeeroute in Richtung Martinique. Insgesamt 79 Boote werden bei der berühmten Zweihand-Regatta dabei sein, davon 45 in der Class40.

«Vor zwei Jahren haben wir unter schlechten Vorzeichen an der Transat teilgenommen. Wir standen unter Zeitdruck und konnten uns nur auf das Wesentliche konzentrieren», erinnert sich Valentin Gautier. «In diesem Jahr sind wir bedeutend besser gerüstet. Das Boot ist top in Schuss und wir hatten deutlich mehr Zeit für die Vorbereitung. Das stimmt uns zuversichtlich. Für uns schliesst sich damit ein Kreis.»

Die Boote der Class40 müssen die kürzeste Distanz aller Teilnehmer bewältigen: 4.600 Meilen. Die Crews segeln dabei an der kapverdischen Insel Sal vorbei, ehe sie Kurs nach Westen in Richtung Martinique einschlagen. Die Streckenführung führt sie weder durch den Kalmengürtel noch zum Äquator. Für die Regatta sind etwa 17 bis 22 Tage anvisiert.

«Wir wollen unser Boot vor allem gut auf Kurs halten», erklärt Simon Koster. «Am Ende haben wir es selbst in der Hand: Wir kennen die Stärken und Schwächen unserer Yacht, wir kennen die Route und wir wissen die meteorologischen Daten einzuordnen.» Valentin Gautier ergänzt: «Für uns ist wichtig, eine gute Regatta zu segeln, auf die wir im Ziel stolz sein können. Es wird darauf ankommen, eine gute Balance zwischen Fördern und Fordern des Bootes zu finden.»

Nach den letzten Trainings und Vorbereitungsmassnahmen können die beiden Skipper den Start kaum erwarten. Das Boot wurde bis ins kleinste Detail überprüft, die Ausrüstung an Bord ist startklar und die Tests von Kommunikations- und Navigationssystem sind abgeschlossen.

«Ich freue mich riesig auf den Start und auf die Regatta», sagt Simon Koster. «Endlich können wir uns wieder mit der Konkurrenz messen. Hoffen wir, dass das Wetter einigermassen mitspielt. Wir wollen gut aus den Startlöchern kommen und ein gutes Rennen bis Martinique abliefern.»

Das Roesti Sailing Team informiert in regelmässigen Abständen auf Facebook und Instagram über den Rennverlauf.

TJV roesti sailing team karte

Bericht: Alexia Blanc, MaxComm Communication, Genève

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