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Zusammenarbeit BN & IBN

Task Force BATELO

batelo
07.04.2025 - Task Force BATELO, Foto Seepolizei TG

BN/IBN - Seepolizei TG


In der Task Force BATELO arbeitet die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau mit mehreren kantonalen, nationalen und internationalen Polizei- und Zollbehörden eng zusammen. Dazu gehören unter anderem das Fedpol, das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit und das Kompetenzzentrum Bootskriminalität Deutschland KBK. Ziel ist, die organisierte Kriminalität im maritimen Bereich zu bekämpfen.

Durch die enge, internationale Vernetzung können präventive Gegenmassnahmen und Fahndungsabfragen in Echtzeit europaweit koordiniert werden.

Aktuelles Thema: Tracker bei Aussenbordmotoren
Jedes Jahr werden alleine in der Schweiz bis zu 150 Aussenbordmotoren gestohlen. Bei der Täterschaft handelt es sich meist um organisierte Kriminelle, die das Diebesgut zeitnah ausser Landes schaffen. Es kann deshalb sinnvoll sein, neben herkömmlichen Sicherungsmassnahmen einen Tracker am Motor anzubringen. Mit dessen Hilfe kann die Position auch bestimmt oder eingegrenzt werden, nachdem dieser abtransportiert worden ist.

Grundsätzlich kann bei den Trackern zwischen zwei Funktionsweisen unterschieden werden; den Bluetooth- und den GPS-Trackern.

GPS-Tracker können ihre Position via Satelliten übermitteln. Sie sind standortgenau und teilweise mit Funktionen wie Bewegungs- oder Geschwindigkeitsalarm ausgestattet. Die Anschaffungs- und Abokosten sind höher als bei Bluetooth-Trackern, die Akkulaufzeit tiefer.

Der von der TF BATELO empfohlene Trackertyp "Bluetooth-Tracker" hat tiefe Anschaffungskosten, die teils weniger als 20 Franken betragen. Die entsprechenden Halterungen sind im Handel für ca. Fr. 5 erhältlich, die Akkulaufzeit erstreckt sich über mehrere Jahre. Der Standort kann über eine App (z.B. "Wo ist?" von Apple oder "Mein Gerät finden" auf Android) angezeigt werden. Für die Standortübermittlung nutzen die Tracker z.B. Smartphones in der Umgebung, mit denen sie sich verbinden. Je mehr Geräte verfügbar sind, desto genauer ist die Standortangabe. Für eine Fahndung kann bereits ein ungefährer Standort resp. ein ungefähres Bewegungsmuster hilfreich sein.

Es ist empfehlenswert, die Tracker unter der Verkleidung des Motors anzubringen, damit sie geschützt sind und nicht sofort entdeckt und entfernt werden können. Beispiele finden Sie hier.

Wichtig: Der Einsatz eines Trackers ist eine Ergänzung zu herkömmlichen Sicherungs- und Vorsichtsmassnahmen und ersetzt diese nicht. Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie im Flyer "Mein Motor bleibt an meinem Boot!"

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Kontakt
Seepolizei Kanton TG
Tel. +41 58 345 20 50
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