MRG-Final: Monnin vs. Jablonski

MRG-Final: Monnin vs. Jablonski

mrg 20.05.2018
21.05.2018: Der Schweizer Eric Monnin steht im gegen den Polen Karol Jablonski im Finale. Die Halbfinal's wurden nach diesem Bericht ausgetragen.

Ihr Minimalziel hatten der einzige deutsche Steuermann Max Gurgel und sein Team Vmax Yachting mit dem Einzug in die Viertelfinalrunde des Match Race Germany erreicht. Dennoch konnten der 32-jährige Hamburger Skipper und seine Crew ihre Enttäuschung über das Viertelfinal-Aus im Duell mit Vladimir Lipavskis russischem Team Ost Legal Sailing Team (1:2) nicht ganz verbergen. Physiker Gurgel, der das Team bei seiner Match-Race-Germany-Premiere im vergangenen Jahr auf Anhieb auf Platz 3 gesteuert hatte, war als Favorit in die Zwischenrunde gestartet und hatte nach starken Leistungen mindestens ein Auge auf das Halbfinale geworfen. Doch die Hamburger konnten das Blatt trotz mehrerer Führungswechsel im dritten und entscheidenden Schlagabtausch mit den Russen am Pfingstsonntag nicht mehr zu ihren Gunsten wenden. „Wir sind schon sehr enttäuscht“, sagte Gurgel, „die beiden verlorenen Rennen haben wir in den Starts liegen gelassen. Das zweite Rennen konnten wir nach gewonnenem Start dominieren. Im dritten Match waren wir leider etwas zu früh an der Linie.“

Mehr Grund zur Freude hatten der erfahrene 36-jährige Dejan Presen und sein Lumba Match Race Team. Die slovenisch-kroatische Crew gewann ihre Viertelfinal-Begegnung gegen den erst 24 Jahre alten Polen Szymon Jablkowski und sein Jablkowski Sailing Team mit 2:1 und zog ins Halbfinale ein, für das Titelverteidiger Eric Monnin und sein Albert Riele Swiss Match Race Team sich mit ihrem souveränen 10:1-Vorrundensieg bereits am Freitag direkt qualifiziert hatten.

Das dritte und letzte Viertelfinal-Duell konnte Matchrace- und Eissegel-Weltmeister Karol Jablonski mit seiner Crew in der Begegnung mit Maxime Mesnils französischem Match in Black by Normandy Elite Team mit 2:1 für sich entscheiden.

Aus den Ergebnissen ergaben sich einen Tag vor Ende des Deutschen Grand Prix der Match Race Super League zwei spannende Halbfinal-Paarungen: Das Schweizer Albert Riele Swiss Match Race Team tritt gegen Vladimir Lipavskis Team Ost Legal Sailing an. Comeback-König Jablonski, der nach schwachem Auftakt um den Einzug ins Viertelfinale hatte kämpfen müssen, bevor er immer besser in Fahrt kam, trifft mit seinem Quintett auf die Slovenen um Dejan Presen.

Auf den Start der ersten Halbfinal-Matches hofften am späten Pfingstsonntagnachmittag mit der Wettfahrtleitung um Rudi Magg Tausende Zuschauer. Doch zunächst hatte der Wind eine Pause eingelegt. Für die Segler war eine Startbereitschaft bis 20 Uhr ausgerufen. Das 21. Match Race Germany geht am Pfingstmontag mit den Finalläufen, der großen Siegerehrung und der öffentlichen Pressekonferenz im Langenargener Gondelhafen zu Ende.

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